AKTUALISIERT VON FRANZISKA SPRITZLER, RD, CDE

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist die häufigste endokrine Störung bei Frauen im gebärfähigen Alter und die häufigste Ursache für Unfruchtbarkeit. In diesem Artikel haben wir diskutieren PCOS und die wachsende Zahl von Forschungsprojekte Unterstützung ketogener Diäten als wirksame ganz ohne irgendetwas tun oder drücken zu müssen. um diesen Zustand zu behandeln und die allgemeine Stoffwechselgesundheit zu verbessern.

Was ist PCOS?

PCOS ist eine komplexes Syndrom und Autoimmunerkrankung, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht zwischen luteinisierendem Hormon (LH) und follikelstimulierendem Hormon (FSH) verursacht wird). Wenn die LH-Produktion über den Normalbereich steigt, beginnt der Körper Androgene wie Testosteron zu produzieren, was zu unregelmäßiger Menstruation und Unfruchtbarkeit führen kann. Weitere Anzeichen und Symptome von PCOS sind Eierstockzysten, übermäßige Körperbehaarung, Akne, Gewichtszunahme, und ein erhöhtes Risiko für chronische Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen. Derzeit ist PCOS geschätzt zu Einfluss auf etwa 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter weltweit.

Was verursacht PCOS?

Die genaue Ursache von PCOS ist unbekannt. Glauben es ist eine Vision, mit der du ein Erlebnis für deine Kunden schaffen willst. a Kombination genetischer Veranlagung und zahlreicher Lebensstilfaktoren. InInsulinresistenz tritt typischerweise bei Frauen auf mit PCOS, was keine Überraschung ist, da Hyperinsulinämie (hoher Insulinspiegel) führt nachweislich zu einer erhöhten LH-Produktion.

Behandlungsmöglichkeiten für PCOS

In den letzten Jahren haben Forscher begonnen, Ernährungs- und Lebensstilinterventionen zur Behandlung von PCOS zu untersuchen. Obwohl es schwierig ist zu bestimmen, ob die bei PCOS so häufig auftretende Insulinresistenz eine Folge oder Ursache der Erkrankung ist, bietet die Tatsache, dass eine Insulinresistenz vorliegt, ein therapeutisches Ziel: die Verbesserung der Insulinempfindlichkeit.  

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Verbesserung der Insulinempfindlichkeit und Gewichtsabnahme wahrscheinlich die wirksamsten Mittel zur Behandlung von PCOS sind. Tatsächlich kann Gewichtsabnahme hormonelle Ungleichgewichte deutlich verbessern, die Fruchtbarkeit steigern und die Fehlgeburtenrate senken. Darüber hinaus kann eine Erhöhung der Insulinempfindlichkeit die übermäßige Produktion von Androgenhormonen verringern und das Gleichgewicht zwischen LH und FSH normalisieren.  

Da die Verbesserung der Insulinresistenz und des Körpergewichts eine so große Rolle zu spielen scheint, bietet die ketogene Diät eine sehr vielversprechende diätetische Intervention bei PCOS.

Einfluss der ketogenen Diät auf PCOS

Die ketogene Diät ist vor allem für ihre Wirkung bei Gewichtsverlust, Epilepsie, Typ-2-Diabetes, neurologischen Störungen und bestimmten Krebsarten bekannt.  Aufgrund neuer Forschungsergebnisse und Einzelberichte wird die Keto-Diät nun jedoch auch bei vielen weiteren Erkrankungen in Betracht gezogen, beispielsweise bei PCOS.  

Abgesehen davon, dass sich die Gesundheitsparameter durch die Eliminierung von überschüssiger Glukose aus der Ernährung deutlich verbessern, hat sich die ketogene Diät auch bei der Senkung des Insulinspiegels und der Verbesserung der Insulinempfindlichkeit als bemerkenswert wirksam erwiesen. 

Die Forschung ist zwar begrenzt, aber vielversprechend und wächst:   

  • Eine Pilotstudie aus dem Jahr 2005 mit sechs übergewichtigen Frauen mit PCOS-Diagnose ergab, dass eine Beschränkung der Kohlenhydrataufnahme auf 20 Gramm oder weniger pro Tag über 24 Wochen zu einer signifikanten Reduktion von Gewicht, Testosteron, LH/FSH-Verhältnis und Nüchterninsulinspiegel führte. Darüber hinaus wurden zwei der Frauen während der Studie trotz vorheriger Fruchtbarkeitskomplikationen schwanger.
  • Eine Studie aus dem Jahr 2020 mit übergewichtigen Frauen mit PCOS ergab, dass eine 12-wöchige ketogene Diät neben einer Verbesserung des Ungleichgewichts der Fortpflanzungshormone auch zu einer signifikanten Reduktion von Körpergewicht, Viszeralfett, Glukose, Insulin und Triglyceriden führte.
  • In einer randomisierten Studie aus dem Jahr 2021 erlebten 18 Frauen mit PCOS, Fettleibigkeit und Leberfunktionsstörungen, die 12 Wochen lang eine ketogene Diät befolgten, signifikante Verbesserungen der Leberfunktion, der Regelmäßigkeit des Menstruationszyklus, des Blutzuckers, des Körpergewichts und der Symptome einer Fettleber im Vergleich zur herkömmlichen pharmakologischen Behandlung.
  • Eine Überprüfung von sechs Studien aus dem Jahr 2023, darunter die drei oben genannten, ergab, dass ketogene Diätinterventionen, die mindestens 45 Tage dauerten, bei Frauen mit PCOS deutlich verbesserte Fortpflanzungshormonwerte, Senkung des LH/FSH-Verhältnisses und des freien Testosteronspiegels im Serum. In allen Studien wurde außerdem durchgängig ein signifikanter Gewichtsverlust beobachtet.
  • In einer retrospektiven Studie aus dem Jahr 2023 an 12 übergewichtigen Frauen mit PCOS, die zuvor mit In-vitro-Fertilisation (IVF) nicht schwanger geworden waren,, führte eine ketogene Diät zu deutlichem Gewichtsverlust, Insulinempfindlichkeit und Verbesserung der Stoffwechselgesundheitsmarker. Darüber hinaus wurden zwei Drittel der Frauen nach der Umstellung auf eine ketogene Diät schwanger und brachten nach ihrer zweiten IVF-Runde erfolgreich ein Kind zur Welt.

In den letzten Jahren haben mehrere Ärzte verschreiben derzeit die ketogene Diät als Behandlung für PCOS und es liegen zahlreiche anekdotische Erfolgsgeschichten vor. 

Das letzte Wort

Bislang waren pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten für PCOS wirkungslos. Insulinresistenz, eine Ursache von PCOS, bietet ein therapeutisches Ziel, das durch verschiedene Lebensstiländerungen, einschließlich der ketogenen Diät, angegangen werden kann. 

Wir hoffen, dass die vielversprechende Forschung zu ketogenen Diäten bei PCOS die wissenschaftliche Gemeinschaft dazu ermutigt, diese Interventionen weiter zu erforschen, um den vielen Frauen zu helfen, die mit dieser Erkrankung leben. 

Literaturhinweise

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